Mittwoch, 6. November 2013

I love NEW YORK Teil II

In Teil II möchte ich Euch darüber berichten, welches meine persönlichen Highlights sind und was es mit den Stadtteilen auf sich hat. Wann Ihr Century 21 für Euch allein habt und warum wir das nächste Mal auf jeden Fall in Williamsburg (Brooklyn) wohnen werden, das erfahrt Ihr dann in Teil III und den Hamptons widme ich den gesamten Teil IV.


Aber der Reihe nach. Ihr glaubt ja gar nicht, wie schwer es für einen Newcomer Blogger wie mich ist, das richtige Maß zu finden. Die Texte nicht zu lang, die Fotos so ausgesucht, dass Ihr die Stadt und die Leidenschaft spüren könnt. Bei über 1000 Fotos kein so leichtes Unterfangen, aber ich denke am Ende meines Blogs habe ich Euch da, wo ich Euch haben möchte - Ihr bucht Eure nächste Reise nach NY und in die Hamptons.

Ok, beginnen wir mit den Klassikern:
  • Central Park: Na klar mussten wir dahin mit einem typischen New York Hot Dog in der Hand. Hier mein Tipp: Boathouse für einen Kaffee oder eine romantische Bootstour mit der Liebsten. Es ist echt cool, ganz früh oder ganz spät, ansonsten gibt es "Boatscooter on the sea" und nix mit Romantik. Und es sei erwähnt, die Toiletten sind trotz öffentlichem Gedränge sauber - Daumen hoch.


  • 5th Avenue, gääähn. Entschuldigung, aber früher war das eine Prachtstrasse und heute ist sie vergleichbar mit der Mönckebergstrasse in Hamburg. 




  • Broadway, I love it! Wer hätte das gedacht. Tolle Strasse, hat was aus sich gemacht und wer mit Teens reist, muss da hin. Tipp: Forever 21!!! Meine Große (14) fühlte sich im Shoppinghimmel...und ich auch:-)! "Canada Goose" Jacken findet Ihr hier in Sportgeschäften und der Dollarpreis ist gleich der Europreis. Es sei erwähnt, der Dollar stand bei uns bei 1.368... Woolrich, ein beliebtes Mitbringsel aus NY, habe ich nicht einmal gesehen. Ansonsten findet Ihr hier alle großen Ketten zum Shoppen.
  • Empire und Rockefeller: Mein persönlicher Tipp! Rockefeller bei Night (ca. 19.30 Uhr z.B. im Oktober), Kosten für 3 Personen $81 (Kinder gelten mit 12 Jahren als Erwachsene), Zeitvorgabe und gefühlte 100 Kontrollen später, einmaliger Blick zum Empire, was im Dunkeln bunt beleuchtet ist. Wichtige Info: Wenn Ihr denkt oben zu sein, geht es noch zweimal die Treppe hoch für einen unfassbar wunderschönen Blick ohne Sicherheitsglas!!!! Es reicht, wenn Ihr Euch für einen der beiden Türme entscheidet. Empire ist noch teurer und die Schlangen sind endlos....! New York bei Nacht ist schon ein grandioses Erlebnis – alles ist erleuchtet, Häuserschluchten verschlagen Dir den Atem, Flugzeuge suchen ihren Weg am dunklen Himmel zu den drei Airports Newark, La Guardia und JFK – eine unglaubliche Spannung liegt in der warmen Spät-Sommerluft. Wir hatten uns für dieses abendliche Abenteuer entschieden, um New York noch einmal aus einer ganz anderen Perspektive und Stimmung zu erleben.






  • Times Square: Wer noch nie in NY war, der muss das einmal gesehen haben, aber ehrlicher Weise muss ich gestehen, einmal dem nacked Cowboy auf den Hintern schauen, Minny Mouse und Co. Guten Abend sagen und Tschüß - uns hat es gereicht. Viele, viele Menschen, Krach und Party... Wer es mag!




  • Brooklyn Bridge: Dazu muss ich nicht viel sagen oder? Hin, rauf und rüber.
  • Ground Zero: Natürlich haben wir uns das angesehen. Ich muss gestehen, dass das eine Gedenkstätte ist, die einen sprachlos macht. Ein Ort der Ruhe und der Trauer und hier wird jedem bewusst, dass die Welt nicht mehr die Gleiche ist, seit dem 11. September 2001. Der Eintritt ist frei, die Kontrollen bis aufs Hemd. Um den Ort so wahrzunehmen, wie er gedacht ist, empfehle ich Euch Sonntags um 10 Uhr zu Beginn da zu sein. Wir haben zu der Zeit den Ort in Ruhe wahrgenommen und Demut erfahren. 









  • Und wenn Ihr in der Ecke seid, empfiehlt sich danach Richtung Wall Street durch den Battery Park zu den Statten Island Ferrys zu gehen. Rauf aufs Schiff und kostenlos nach Staten Island. Vorbei an der Statue of Liberty und die 30minütige Fahrt inklusive Skyline Manhatten und Verazzano Bridge genießen. Auf Staten Island müsst Ihr runter, aber keine Sorge, 30 Minuten später geht die nächste Fähre wieder zurück. Wenn das Wetter gut ist, gibt es nichts besseres und Ihr könnt Euch die Statue of Liberty sparen. Vorbei fahren reicht vollkommen.







  • Warum das reicht fragt Ihr Euch? Weil Ihr nämlich einen Heli-Flight über Manhattan bucht! Mein super super SPEZIAL TIPP! Ich sage Euch, es ist das Coolste, grandioseste, was Ihr Euch vorstellen könnt. Wir haben erst 4 Tage vor Abflug nach New York zugeschlagen, nachdem der Wetterbericht für Big Apple gutes Wetter versprach. Am Morgen des Fluges – wir hatten für 3:00pm reserviert – war das Wetter Extraklasse – Sonne, blauer Himmel und 24 Grad – toll – unsere Vorfreude stieg ins Unermessliche. Dann zur Flugzeit selbst hatten wir aber einen bewölkten Nachmittag. Das war nicht so tragisch, weil der Flug selbst ruhig und entspannt war. Wir haben uns 20 Minuten gegönnt. Wir sind – so wie in einem Thriller – mit einem schwarzen Hubschrauber geflogen. Dies ist deshalb erwähnenswert, weil es mehrere Anbieter am Pier 6 gibt. Und jeder Gesellschaft hat anders farbige Helis. Kostenpunkt für 3 Erwachsene für 20 Minuten – was die mittlere Tour ist $585. Ja – kein Schnäppchen – aber eben einmalig. Wer kürzer fliegen möchte, kann auch die kleine Tour nehmen - Dauer 10-12 Minuten – und entsprechend günstiger. Wundert Euch nicht, wenn Ihr die Anbieter aufruft, sind die Konditionen auf den ersten Blick viel günstiger, aber es kommt immer noch eine Gebühr für alles mögliche dazu. Wenn Ihr Euch also etwas gönnen wollt, dann das. Warum? Schaut selbst.













Kommen wir nun mal zu den Stadteilen. Sind wir ehrlich, New York verbinden wir mit Manhattan und damit 5th Ave, Central Park, Wall Street, Empire usw. Das alles ist Manhattan, aber alles befindet sich in unterschiedlichen Stadtteilen und jeder Stadtteil hat seinen besonderen Reiz - mehr oder weniger. Fangen wir mal im Norden an:

Grob ab Centralpark Nordgrenze befindet sich Harlem. Harlem war und ist gleichzeitig bedeutend beteiligt an der Entwicklung amerikanischer Musik, Jazz, Gospel und sogar Rock ‘n Roll Musik. Die Bevölkerung besteht grösstenteils aus Schwarzen oder Latinos, aber Europäer, Asiaten etc. gehören ebenfalls dazu. 

Das heisst aber nicht, dass man Harlem meiden muss. Tagsüber kann man sich die z.B. architektonisch interessante Gegend oder die Sehenswürdigkeiten wie Gospel-Kirchen oder z.B. die Morris-Jumel Mansion durchaus anschauen. 


Chelsea and the Chelsea Piers: Hier findet Ihr das alte New York und den Sport in den Chelsea Piers, u.a. den Golfclub. Es lohnt sich nicht nur für Golffreaks hier vorbei zuschauen. Das alte NY bedeutet, hier könnt Ihr auf Entdeckungsreise gehen und auch noch das Frühstück für $3 bekommen, hier gibt es die Original Diners, schön Speck oder Pencakes am Morgen, Pedi und Mani im Thai Spa für $23 zusammen - wohl bemerkt!! Ihr glaubt gar nicht, wie entspannend das ist. Wir saßen alle Drei nebeneinander in den großzügigen Massagesesseln und haben uns verwöhnen lassen.



Die Chelsea Piers müsst Ihr Euch unbedingt anschauen. Tipp: Morgens, weil Ihr durch den Jetlag nicht mehr schlafen könnt. Schön am Wasser sitzen, auf Jersey schauen und dann eine Runde Abschläge im Golfclub. Das bringt sooo viel Spaß, vor allem - Golfreunde aufgepasst - die Bälle werden automatisch aufgeteet....! Wie grandios ist das denn bitte. Übrigens, die Anlage öffnet morgens um 4:00 Uhr, Kostenpunkt 100 Bälle inkl. zwei Schläger $25! Wir haben das einmal morgens und einmal abends im Flutlicht gemacht. So klasse. Hier finden sich übrigens auch diverse Ausflugsdampfer. Und wie klasse das ist, zeigen Euch die Bilder.





Kommen wir zu einem besonderen Highlight, welches auf keinen Fall ausgelassen werden darf: Das Meatpacking District. The place to be überhaupt. Früher sündige Meile, heute Szene und trendy Bars, Shops und Clubs. Hier findet Ihr nicht nur die angesagten Hotels The Gansevoort für "günstige" $500 die Nacht mit einer atemberaubenden Rooftop Terrasse für einen kleinen Absacker, sondern auch das angesagte The Standard Hotel, welches direkt über der HI-Line erbaut wurde und wo Ihr den angesagtesten Nachtclub schlechthin findet, den "The Boom Boom Room", on the top inklusive Manhattan RundumBlick. Wer die Qual hat, hat die Wahl, wenn es darum geht, sich für ein Restaurant zu entscheiden. Unsere Favouriten waren "Spice Market" und natürlich das "Pastis", auf den Spuren von Sex and the city. Empfehlen können wir aber auch "The Standard Grill" und für danach das "Tenjune". Angesagt ist auch der "Cielo Club" und stylish die "Buddha Bar". Wo auch immer Ihr hier hingeht, die Leuten sind cool, stylisch - Szene Pur. So auch die Shops: Selbstverständlich ist Apple vertreten und daran zu erkennen, dass dort immer Menschenmassen vor der Tür stehen, Tory Burch darf auch nicht fehlen, Seophora na klar und viele coole Shops in super designten, alten Lagerhallen. Ach ja, und zu guter Letzt noch der Hinweis: Bitte nicht die Kreditkarte vergessen!




Weiter geht es nach SoHo, für South of Houston Street, gelegen 3 Blocks südl. vom Washington Square Park. Auch hier darf die Kreditkarte nicht fehlen, denn die Gallerien, Shops und Kneipen zwischen West Broadway, Houston, Lafayette und Canal Street sind exklusiv. SoHo war früher das Viertel der armen Künstler und ist inzwischen zu einer der beliebtesten Ecken avanciert. Wohnen ist teuer - kein Platz für Arme mehr. Gute Bars, um sich für den Abend vorzubereiten, die erst gegen Mitternacht in ganz Manhattan in Fahrt kommen. Tagsüber, vor allem am Wochenende, ist hier das Touristen-Headquarter von Manhattan. SoHo, das Szeneviertel und Mekka aller namenhaften Designer von Chanel bis Louis Vuitton. Besonders nahelegen möchte ich Euch die Mercer Street und die sehr coolen Vintageläden. In Hamburg sehr angesagt sind Fiorentini + Baker Shoes, die Ihr hier in einem Flagshipstore findet. Wenn der Dollar gut steht...Kreisch!!! Ihr müsst die Strassen ablaufen, denn es gibt viel zu entdecken, die Gegend ist einfach unglaublich und somit ist für jeden was dabei.





Nach SoHo lohnt sich meistens ein Abstecher nach Chinatown und Litte Italy. Chinatown finden wir schrecklich, während Little Italy ganz witzig ist. Aber für mich hat das trotz der ganzen überteuerten italienischen Restaurants nichts mit Italien zu tun und somit haben wir unsere Abende lieber in den Szenevierteln verbracht. Wer noch nie in New York war, für den spricht nichts dagegen, es trotzdem einmal gesehen zu haben. Klar habe ich für Euch auch den etwas anderen Restauranttipp hier: Italian Food Center, 186 Grand Street. Lecker Pizza, besonderes Ambiente, anderes Bier in anderen Gläsern. 




TriBeCa bedeutet Triangle Below Canel Street und bezeichnet die Gegend zwischen Canal, Broadway, Barclay St. und gilt als natürliche Grenze des Hudson River. Die Gegend ist super trendy und somit finden sich hier viele coole Bars, Restaurants, Shops. Die Gegend ist bekannt für viele Loftwohnungen, die das nötige Kleingeld bedürfen. Robert de Niro hat hier den Sitz seiner Flimproduktion. Er ist mir leider nicht über den Weg gelaufen.

Wie eingangs erwähnt, New York ist anstrengend? Nehmt Euch Zeit für eine Pause und für die Süßen unter Euch mein Vorschlag: Cupcakes aus der legendären Magnolia Bakery! Na, habt Ihr's? Die Damen wissen es, Sex and the city lässt grüßen. Und immer wieder und an jeder Ecke zu bekommen, mein heiß geliebter Coffee to go von.....! I love it!




Es sei am Rande erwähnt, dass ich meine Bilder absichtlich nicht bearbeitet habe, da ich Euch New York so zeigen möchte, wie ich es erlebt habe.

Ihr Lieben, heirmit beende ich meinen Teil II. Willamsburg und meinen Shoppingtipps gönne ich einen eigenen Post. Ich gelobe auch Besserung in der Schnelligkeit der Veröffentlichung.
Bis bald, Eure Petra



 









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